Zwischenstation in Brisbane
Nach den Tasmanian Open machte ich mich am Dienstag auf die Reise nach Brisbane, 2000 Kilometer nördlich an die Ostküste Australiens. Dort lässt sich der Winter bei über 20 Grad Celsius gut aushalten!
Ursprünglich hätten hier die Queensland Open stattfinden sollen, als 5.000 USD Challenger 5 Turnier. Leider wurde das Turnier aufgrund eines fehlenden Sponsor kurzfristig abgesagt, was laut den Leuten hier in Brisbane vermieden hätte werden können.
Da ich meine Innlandsflüge bereits im vorhinein gebucht habe, blieb mir nicht viel übrig als dennoch nach Brisbane zu reisen und die Zeit bis zu den New South Wales Open ab dem 27.Juni in Sydney hier in Form eines Traininsaufenthalt zu überbrücken. Es ist auch eine kleine Auszeit, in der ich mich für ein paar Tage von den großen Anstrengungen in Hobart erholen kann. Nach dem Finale war ich körperlich sehr platt und brauchte dringend eine Pause für meinen Körper.
Nun stehe ich bereits wieder im Training. Einige weitere Spieler machten die Reise nach Brisbane mit, somit mangelt es nicht an Trainingspartnern. Bis Mittwoch werde ich hier verweilen und mache mich dann anschließend auf den Weg 900 Kilometer südwärts in Australiens Metropole Sydney.
Ansonsten genieße ich meine Zeit in Australien, ich fühle mich recht wohl und freute mich sehr über das so positive Echo aus Österreich nach meinem Turniersieg in Hobart. Immerhin trug ich mich als erster Österreicher als Gewinner eines PSA-Turniers in die Siegerliste ein. Ich hoffe, dass noch weitere folgen. Gespannt bin ich des weiteren auf die August-Weltrangliste, wie sich meine zwei Turniere (Victorian Open und Tasmanian Open) auf mein Ranking auswirken werden und ob ich den erhofften Sprung unter die Top 100 schaffe.
Abschalten darf ich dennoch nicht, letztes Jahr erreichte ich bei den New South Wales Open immerhin das Finale und bei den Australian Open muss ich mich für den Hauptbewerb qualifizieren um meine Punkte aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Dies liegt aber alles im Bereich des Möglichen und es liegt wieder ganz an mir, dass ich meine Leistung in den nächsten beiden Turnieren umsetze. Wenn mir das gelingt habe ich alles in meiner Hand diese Ziele zu erreichen.
Ich freue mich auf jedenfall wieder auf meine nächsten Einsätze, werde auf jeden Fall am Boden der Realität bleiben und mit viel Selbstvertrauen weiter angreifen.
Alle Infos gibt es natürlich auf meiner Homepage zu finden.